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Bei den BOSS Vienna Padel Open in der Steffl Arena (20. bis 28. Mai) stehen die Halbfinalist:innen fest. Überraschungen blieben in den gut besuchten Viertelfinals am Freitag – über 1.500 Zuseher:innen machten am schwarzen Center Court Stimmung – aus. Am Samstag geht es um den Einzug in die Finals, es ist jeweils das Duell Nummer 1 gegen Nummer 2 möglich.


„Wir mögen es in Wien“


Bei den Herren spielte das aktuell beste Duo der Welt seine Klasse einmal mehr aus: Arturo Coello (ESP) und Augustin Tapia (ARG) besiegten Javier Garrido/Lucas Campagnolo (ESP/BRA) mit 6:3, 7:6.


„Wir mögen es in Wien. Unsere Lieblingsturniere sind zwar die in unserer Heimat Spanien bzw. Argentinien, aber wir kommen gerne nach Österreich“, sagten die beiden nach dem Viertelfinale.


Im Semifinale treffen die Dominatoren, die bislang sämtliche Matches der Saison gewinnen konnten, auf Jorge Nieto/Jon Sanz. Die Spanier kämpften Altmeister Fernando Belasteguin (ARG) und dessen Partner Miguel Yanguas (ESP) in einem spektakulären Krimi mit 6:3, 3:6, 6:4 nieder.


Nummer 2 souverän


Ihre gute Form stellten die an Nummer zwei gesetzten Argentinier Franco Stupaczuk und Martin Di Nenno unter Beweis: Die frischgebackenen Turniersieger von Kopenhagen fegten die Argentinier Maximiliano Sanchez/Luciano Capra im letzten Spiel am Center Court mit 6:1, 6:2 vom Platz. Sie bekommen es nun mit der argentinisch-spanischen Paarung Federico Chingotto/Francisco Navarro zu tun. Die beiden konnten Alejandro Ruiz/Juan Tello (ESP/ARG) mit 7:5, 5:7, 6:0 in die Knie zwingen.


Die Halbfinalspiele finden am Samstag ab 11 Uhr auf dem Center Court statt. Zudem ist der vorletzte Turniertag auch „Tryout-Day“: Dabei stehen interessierten Besucher:innen in Halle 2 Top-Coaches zur Verfügung, um Padel selbst zu probieren und/oder zu verbessern. Schläger und Bälle werden vor Ort kostenlos zur Verfügung gestellt. Die Plätze sind begrenzt, es gilt das „First come, first served“-Prinzip.



Bei den BOSS Vienna Padel Open in der Steffl Arena (20. bis 28. Mai) stehen die Halbfinalistinnen bei den Damen bereits fest.


Überraschungen blieben in den Viertelfinals am Freitag aus. Die an Nummer eins gesetzten Spanierinnen Ariana Sanchez und Paula Josemaria setzten sich mit 6:1, 6:3 gegen ihre Landsleute Lucia Martinez/Marta Barrera durch.


Die Vorjahresssiegerinnen bekommen es im Kampf um das Finale mit Marta Ortega/Sofia Araujo (ESP/POR) zu tun. Die spanisch-portugiesische Paarung gewann mit 6:2, 6:3 gegen die Pilar Alayeto/Jose Alayeto (ESP/ESP).


Auch Alejandra Salazar/Gemma Triay, die ersten Verfolgerinnen in der Weltrangliste und Vorjahres-Finalistinnen, haben es ins Semifinale geschafft. Sie gewannen mit 7:5, 6:1 gegen Virginia Riera/Tamara Icardo (ARG/ESP). Salazar/Triay treffen nun auf Delfina Brea/Beatriz Gonzalez (ARG/ESP), die Aranzazu Osoro/Lucia Sainz (ARG/ESP) mit 6:2, 6:2 vom Court fegen konnten.


Die Halbfinalspiele finden am Samstag (27. Mai) ab 11 Uhr statt.


Die BOSS Vienna Padel Open 2023 in der Steffl Arena (20. bis 28. Mai) sind in aller Munde.

Wer dieser Tage die Steffl Arena betritt, trifft auf einige bekannte Gesichter. Damit sind nicht nur die internationalen Padel-Superstars wie Augustin Tapia, Alejandra Salazar oder Paquito Navarro gemeint.


Auch zahlreiche österreichische Promis lassen sich das WPT-Turnier nicht entgehen. Mit Max Hofmann und Philipp Schobesberger waren zwei Fußballer zu Gast und zeigten sich beeindruckt. „Wir spielen hin und wieder, Schobi sicher um einiges besser. Padel ist ein cooler Sport und wenn die Besten der Welt nach Wien kommen, will man dabei sein.“


Schobesberger sieht es ähnlich: „Es ist unfassbar, wie die Profis spielen. Schon auf Anfänger-Niveau entstehen coole Ballwechsel, aber was hier abgeht, ist kaum in Worte zu fassen.“


Auch in der heimischen Kabarett-Szene ist Padel angekommen. Viktor Gernot zählt zu den „Early Adoptern“, der leidenschaftliche Tennisspieler greift gerne zum Padel-Racket. Bei den BOSS Vienna Padel Open schaute er sich, gemeinsam mit seinen Kollegen Klaus Eckel und Bernhard Viktorin, etwas von den Weltbesten ab.


Im Vorjahr war auch Dominic Thiem in der Steffl Arena dabei. Das Tennis-Ass, wenn es der Terminkalender zulässt öfters auf dem Padel-Court anzutreffen, bereitet sich in diesem Jahr jedoch auf die French Open in Paris vor und kann nicht vor Ort sein.


Dafür ist Marc Janko einer der Stammgäste. In seiner Funktion als Turnierbotschafter betreibt der Ex-ÖFB-Teamkapitän Werbung für den Sport und die BOSS Vienna Padel Open. „Padel ist in den letzten Jahren enorm gewachsen, mittlerweile kennen viele Leute diesen tollen Sport. Ich kann nur allen empfehlen, in die Steffl Arena zu kommen. Hier wird Spitzensport mit großartigem Rahmenprogramm geboten. Am Wochenende schlagen nochmals die Besten der Besten in den Halbfinals und Finalspielen auf.“

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