Meldungen | Vienna Padel Open
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Am Dienstag verwandelte sich die Steffl Arena bereits zum Hexenkessel - am Mittwoch sollte dies erneut gelingen.


Am „Österreich-Tag“ stehen bei den BOSS Vienna Padel Open (20. bis 28. Mai) zwei Matches mit rot-weiß-roter Beteiligung an. Am Nachmittag (nicht vor 15 Uhr) treffen Rebeca Fernandez/Dawn Foxhall in der ersten Runde des Hauptbewerbs auf die argentinisch-spanische Paarung Virginia Riera/Tamara Icardo.


Fernandez/Foxhall überstanden im Vorjahr eine Runde in der Qualifikation und sind nun dank Wildcard im Hauptbewerb am Start. „Es war bereits im Vorjahr eine unglaubliche Erfahrung. Das Level im Main Draw ist noch einmal ein ganz anderes Level. Wir freuen uns sehr“, sagt Fernandez.


Eine Wildcard erspielten sich auch Rainhard Boisits und Kristopher Sotiriu. Österreichs aktuell stärkstes Herren-Duo bekommt es im Anschluss an Fernandez/Foxhall mit der spanisch-argentinischen Paarung Javier Rico/Leandro Augsburger zu tun. Der erst 18-jährige Argentinier Augsburger gilt als einer der talentiertesten Youngsters auf der World Padel Tour


„Die Vorfreude ist riesengroß. Wir waren in den letzten Tagen öfter in der Steffl Arena, haben trainiert und schon erste Eindrücke gesammelt. Wir hoffen auf viele Fans und gute Stimmung, dann haben wir gegen die übermächtigen Gegner zumindest einen kleinen Heimvorteil“, so Boisits.


Auch aus internationaler Sicht stehen am Mittwoch einige Leckerbissen an. Martin Di Nenno und Franco Stupaczuk kommen als frischgebackene Turniersieger aus Kopenhagen, wo sie bei den Cupra Danish Padel Open erstmals seit 2015 ein WPT-Turnier gewinnen konnten, nach Wien. Sie treffen im dritten Spiel nach 11 Uhr auf dem Center Court auf Salvador Oria/Ignacio Vilarino.


Publikumsliebling Francisco Navarro (ESP) bestreitet mit Partner Federico Chingotto (ARG) das letzte Spiel des Tages auf dem Center Court, sie bekommen es mit Pablo Cardona/Ivan Ramirez zu tun.


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Die BOSS Vienna Padel Open (20. bis 28. Mai) in der Steffl Arena nehmen Fahrt auf. Am Dienstag startete der Hauptbewerb mit rot-weiß-roter Beteiligung vor zahlreichen begeisterten Fans.


Nach drei Tagen Qualifikation war es am Dienstag Zeit für die ersten Spiele des Hauptbewerbs. Mit dabei waren auch zwei Österreicher: Christoph Krenn und David Alten mussten sich den Spaniern Toni Bueno/Jorge Ruiz zwar 2:6, 0:6 geschlagen geben, zeigten sich aber keineswegs niedergeschlagen. Zu positiv waren die Eindrücke vom Center Court samt Gänsehaut-Stimmung dank der lautstarken Unterstützung.

„Es war wie erwartet eine klare Sache. Die beiden sind Weltklasse, das muss man neidlos anerkennen. Danke für die Chance, einmal mehr hier am Center Court zu stehen“, so Krenn, der mit seinem Partner wie im Vorjahr dank einer Wildcard im Hauptbewerb antreten durfte. Alten ergänzte: „Was hier aufgezogen wurde, ist sensationell. Der schwarze Center Court hat sich genial angefühlt. Hut ab vor den Gegner!“


Ob nächstes Jahr der gemeinsame Hattrick im Hauptbewerb der BOSS Vienna Padel Open angepeilt wird, ist unklar. Krenn: „Das internationale Niveau wird von Jahr zu Jahr höher, die Spieler immer jünger. Wir werden es schon versuchen, aber am liebsten wäre uns, wenn zwei junge Spieler aus Österreich nachkommen und sie so gut sind, dass sie statt uns hier antreten können.“




Als der Center Court der BOSS Vienna Padel Open in der Steffl Arena Dienstag-Mittag mit dem ersten Spiel des Hauptbewerbs eingeweiht wurde, verschaffte sich Vizekanzler und Sportminister Werner Kogler vor Ort einen Eindruck.


Er tauschte sich mit den beiden österreichischen Padel-Spieler:innen Anna Schmid und Rainhard Boisits aus, nach einer Führung mit Turnierdirektor Dominik Beier und Herwig Straka traf Kogler auch Marc Janko, der als Turnierbotschafter in der Steffl Arena fungiert.


„Man muss den Veranstaltern der Vienna Open ein großes Lob aussprechen. Was hier aufgezogen wurde, um einer jungen, aufstrebenden Sportart eine Bühne zu geben, ist großartig. Padel gilt zwar als Trendsportart, aber der Trend ist meiner Ansicht nach gekommen um zu bleiben. Weil diese Sportart von Alt und Jung, Männern und Frauen gleichermaßen ausgeübt werden kann. Das internationale Niveau, das man hier bestaunen kann, ist atemberaubend. Mich als früheren Hobby-Tennisspieler beeindruckt vor allem das Tempo, die Ballwechsel sind mehr als spektakulär“, so Kogler.


Turnierdirektor Dominik Beier freute sich über den Besuch: „Es ist ein schönes Zeichen, wenn der Vizekanzler und Sportminister trotz dichten Terminkalenders den Weg zu uns in die Halle findet. Er war gut informiert und sehr interessiert – das zeigt, dass Padel mittlerweile in Österreich angekommen ist und einen gewissen Stellenwert genießt. Und, dass wir mit den BOSS Vienna Padel Open einiges richtig machen.“



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