Der „Österreich-Tag“ bei den BOSS Vienna Padel Open sorgte für Begeisterung.
Zunächst bekamen es Rebeca Fernandez Niederacher/Dawn Foxhall in der ersten Runde des Hauptbewerbs mit der argentinisch-spanischen Paarung Virginia Riera/Tamara Icardo zu tun. Sie hielten zahlreiche Ballwechsel offen, konnten schließlich aber keinen Gamegewinn bejubeln und mussten sich 0:6, 0:6 geschlagen geben.
„Wir waren ein bisschen nervös, aber es war eine unglaubliche Erfahrung. Das Match hat begonnen, wir haben ein bisschen gespielt – und plötzlich war der erste Satz zu Ende. Es ist so schnell gegangen, die beiden haben ihre Klasse einfach ausgespielt“, so Fernandez Niederacher, die in Sevilla (ESP) aufgewachsen ist und seit fünf Jahren in Österreich lebt.
„Mädchen sollen sehen, was möglich ist“
Foxhall stimmte ihrer Partnerin zu: „Auf diesem Niveau wird jeder kleinste Fehler bestraft. Es war eine unglaubliche Erfahrung, man konnte nicht erwarten, dass wir etwas holen. Ich bin 52 Jahre alt, die beiden sind im besten Sport-Alter und trainieren als Vollprofis jeden Tag. Die Stimmung war sehr gut, danke an alle, die hier waren.“
In einer Sache waren sich die beiden ebenfalls einig: Die BOSS Vienna Padel Open sind die beste Werbung für den Sport. „Wir hoffen, dass viele Mädchen und junge Frauen sehen, dass man im Padel etwas erreichen kann. Wenn nach unserem Match auch nur ein Mädchen sagt, dass sie Sport machen oder Padel spielen möchte, haben wir alles richtig gemacht.“
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